Kanupolo lässt sich am einfachsten als „Handball im Kajak auf hochhängende Tore“ beschreiben. Fünf Spieler und/oder Spielerinnen pro Mannschaft versuchen in der Spielzeit von 2×10 Min einen Wasserball so häufig wie möglich im gegnerischen Tor zu platzieren. Um das Spiel etwas spannender zugestalten, ist es allerdings erlaubt, den ballführenden Spieler an Schulter, Oberarm und Seite durch schubsen zu kentern. Kanupolo scheint auf den ersten Blick sehr rabiat, tatsächlich verhindern aber Schutzwesten und Helme in der Regel ernsthafte Verletzungen. Verboten ist außerdem alles, was den Gegner verletzten könnte, wie zum Beispiel das harte Attackieren des Gegenspielers mit dem Kajak oder Angriffe mit dem Paddel.
Kanupolo erfreut sich in Deutschland zunehmender Beliebtheit. In der Sommersaison finden fast jedes Wochenende Wettkämpfe der verschiedenen Alters- und Spielklassen statt. Kanupolo verbindet Mannschafts-, Wasser- und Ballsport auf eine nahezu einzigartige Weise. Einzige Vorraussetzung für die Ausübung dieses Sports ist daher die Freude am Mannschafts- und am Wassersport und das Bronzene Schwimmabzeichen.
Zur Zeit gibt es beim RKC keine aktive Kanupologruppe.
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